Eine energetisch saubere Wohnung - durch Räuchern

Jeder möchte in einer energetisch reinen Wohnung leben. Doch lässt es sich gar nicht vermeiden, dass man im Laufe des Tages negative Energien aufnimmt, die man selbstverständlich auch mit nach Hause nimmt. Ebenso können Streitereien niemals vollständig vermieden werden. All dies führt dazu, dass die vornehmlich reine Energie der Wohnung nach und nach wieder mit negativen Energiestrukturen verschmutzt. Man spürt dies am ehesten durch ein gewisses Unwohlsein, das man aber nicht so richtig fassen kann. Diese gilt es loszuwerden, damit man in Ruhe und Harmonie dort leben kann. Dies geht am effektivsten mit dem Räuchern. Unterschiedliche Räucherutensilien können nicht nur zur Reinigung führen, sondern auch einen gewissen Schutz vor negativen Übergriffen geben. Das Räuchern ist keine Geheimlehre, sondern kann von jedem angewandt werden. Einige Grundbegriffe allerdings sollte man beherrschen, damit der Effekt sich optimieren kann.

Die Grundausstattung zum Räuchern

Verschiedene Utensilien werden benötigt, um ohne Gefahr dem Räuchern nachgehen zu können:

• Ein feuerfester Untersetzer, der die Hitze nicht weiterleitet
• Ein Räuchergefäss, entweder als Stövchen mit einer feuerfesten Schale oder alternativ ein Gefäss, das mit Räuchersand gefüllt wird, auf den später das Räucherwerk platziert wird
• Räucherkohle
• Einzelne Räucherkräuter oder auch Räuchermischungen

Jedes Kraut trägt eine bestimmte Kraft in sich, sodass je nach Anlass ausgewählt werden sollte. Sicherlich sind aber auch Mischungen erhältlich, die für einen konkreten Anlass zusammengestellt werden. Sie sind nicht unbedingt stärker als ein einzelnes Kraut. Doch ergibt die gemeinsame Kraft, die sie entwickeln, ebenfalls einen sehr guten Erfolg.

Aus welchem Grund sollte man eine Wohnung räuchern?

Es ist korrekt, dass man nicht jeden Tag räuchern sollte, sofern Sie nicht im spirituell-energetischen Bereich tätig sind. Für alle anderen gilt, dass man entweder aufgrund eines aktuellen Ereignisses oder etwa einmal pro Woche ein Räucherritual durchführen sollte.

• Einzug oder Auszug in / aus eine/r Wohnung
• Eine ausufernde Party mit vielen Gästen
• Heftige Streitigkeiten
• Körperliche Probleme, sowohl akute als auch länger anhaltende
• Pechsträhnen
• Anhaltende finanzielle Schwierigkeiten
• Der Aufstieg einer geliebten Seele und der Umgang mit diesem Ereignis aus Sicht der Hinterbliebenen

Stellen Sie sich negative Schwingungen wie Rauch vor. Jeder weiss, dass sie vorhanden sind, aber dennoch sind sie nicht greifbar. Dies ist auch der Grund, warum diese Schwingungen durch Rauch gebunden werden können. Der Rauch „dockt“ gewissermassen an ihnen an und trägt sie durch das offene Fenster hinaus. Dies ist übrigens eine ganz wichtige Massnahme. Ob Sie den Rauch in die Räume, vor allem die Ecke und hinter Schränke blasen oder ob Sie eine Feder zum Verwedeln nehmen, ist Ihnen überlassen. Aber vergessen Sie niemals die Fenster zu öffnen, um dem Rauch einen Weg nach draussen anzubieten. Die Tür zum Flur oder in andere Zimmer bleibt stets verschlossen. Sonst würden sich die Energien, aber auch der Rauch dort sammeln und sich weiter in der Wohnung verteilen.

Kräuter, die Sie jederzeit zum Räuchern nutzen können

Einige Kräuter beziehungsweise Kräutermischungen sollten Sie stets im Haus haben. Schliesslich weiss man ja nicht unbedingt im Vorweg, wann mal wieder so richtig dicke Luft herrschen wird. Dies ist nur eine kleine Auswahl. Letztlich entscheiden Sie, welche Kräuter Sie am liebsten verwenden. Bedenken Sie hierbei bitte auch, dass jedes Kraut seinen eigenen Geruch und Wirkung besitzt. Während einige leicht wie eine Feder erscheinen, hängen andere auch noch Stunden nach dem Räuchern schwer nach. Bei empfindlichen Menschen kann dies zu Kopfschmerzen und Unwohlsein führen.

Grundsätzlich wird direkt an der geschlossenen Zimmertür begonnen. Damit Sie auch wirklich jeden Zentimeter des Zimmers mit Rauch erfüllen, sollten Sie sich zunächst in die eine, dann in die andere Ecke begeben, um im Uhrzeigersinn durch den Raum in Richtung Fenster zu gehen. Dieses haben Sie zuvor geöffnet. Vergessen Sie nicht, auch Rauch zur Decke des Zimmers zu schicken. Bitten Sie bei diesem Vorgang den Pflanzengeist, Ihnen unterstützend zur Seite zu stehen.

• Salbei: Der Weisse Salbei ist sehr beliebt, um einen Raum zu reinigen. Diverse indigene Völker nutzen ihn seit Jahrhunderten. Sowohl negative als auch verbrauchte Energie kann er reinigen und wieder auffüllen.
• Palo Santo: Das Heilige Holz - so lautet die Übersetzung. Es stammt von einem Balsambaum, der aus Südamerika stammt. Sein süsslicher Duft wird auch als Balsam für die Seele bezeichnet. Offensichtlich kann er auch Blockaden auf allen Ebenen lösen.
• Weihrauch: Der Weihrauch darf natürlich in der Grundausstattung nicht fehlen. Er gehört zu den sehr intensiven Düften, sodass nicht jedermann ihm ausgesetzt sein kann. Er gehört zu den schützenden Räucherwerken und kann zudem zu einem höheren spirituellen Bewusstsein führen. Die Stimmung hellt sich auf. Unbehagen vor unterschiedlichen Szenarien beziehungsweise Situationen wird abgemildert.


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