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Die Blockade lösen und leben

Die Blockade lösen und leben


Die Blockade lösen und leben: Foto: © StockLite / shutterstock / #79709734
Foto: StockLite / Shutterstock.com

Das Leben muss so gelebt werden, wie es sich gerade zeigt, mit allen Höhen und Tiefen. Doch kann es passieren, dass es sich für den einen oder anderen Menschen scheinbar mehr mit Tiefen als mit Höhen zeigen möchte. Wie kann das sein? Nun, die Ursachen sind individuell und nicht immer in einer Lebensphase zu finden. Jeder Mensch kann also theoretisch mit einer Blockade ins Leben starten, die er aus seinen vorherigen Inkarnationen mitgebracht hat. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, scheint man auch in der jetzigen einen Stein nach dem anderen zwischen die Füsse geworfen zu bekommen. Vorhandene Blockaden verfestigen sich, während neue entstehen. Ein Teufelskreis scheint sich zu öffnen, der unbedingt geschlossen werden muss.

Von Worten, Gedanken und Taten

Viele Menschen leben in der heutigen Zeit ein recht unbedachtes Leben. Sie machen sich nur wenig Gedanken darüber, wie ihr Verhalten sich auf die Menschen in ihrem direkten Umkreis auswirken kann. Dies ist eine fatale Entscheidung, denn jedes Wort, jeder Gedanke (der ja genau genommen ein unausgesprochenes Wort ist) und natürlich auch jede Tat hinterlassen Spuren. Je nach Ausrichtung können dies positive oder negative Spuren sein.

Nein, man kann leider nichts gegen die Unachtsamkeit und die Gleichgültigkeit seiner Mitmenschen machen. Doch ist nicht jeder in der Lage, sich ein dickes Fell wachsen zu lassen und die unachtsamen Worte und Taten an sich abprallen zu lassen. Die Spuren, die diese im Körper, im Geist und in der Seele hinterlassen, häufen sich an und bilden die Blockaden, die sich zu unterschiedlichen Problemen anhäufen können. Im Übrigen beginnt die Blockadenbildung für viele Menschen bereits in der Kindheit durch die Eltern, ihre Bezugspersonen, aber auch andere Kinder. Gerade sie sitzen tief und müssen unbedingt zur Lösung gebracht werden, um ein zufriedenes, selbstbestimmtes Leben führen zu können.

Das eigene Verhalten ändern und die Blockade zum Einsturz bringen

Nur selten ist es möglich, die feinstofflichen Blockaden, auf denen die körperlichen und seelischen Probleme basieren, eigenständig derart anzugehen, dass sich diese letztlich in Wohlbefinden aufgelöst haben. Es ist stets leichter gesagt als getan, dass man sich ein dickes Fell zulegen sollte. Allerdings kann man in vielen Situationen sein Verhalten ändern. Und bevor die Frage überhaupt aufkommt: Nein, dies ist kein guter Zeitpunkt, um nach dem Motto „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ vorzugehen. Sicherlich ist es eine wunderbare Eigenschaft, wenn man heroisch tatsächlich bei verbalen oder tätlichen Angriffen auch die andere Wange hinhalten möchte. Doch unterstützt es einen weder bei der Blockadenlösung, noch kann ein weiterer Angriff damit verhindert werden. Was also kann getan werden?

Ein Guide, ein Begleiter muss her, der bei dem Prozess der Umwandlung unterstützend zur Seite steht. Er wird es sein, der uns dabei immer wieder auf den rechten Weg zurückführt. Innerhalb dieses Prozesses ist es leider immer wieder möglich, in alte Muster zu verfallen, aber auch den falschen Weg einzuschlagen. Die Aufgabe des Begleiters ist es unter anderem, eine positive Entwicklung zu verstärken, uns zu bestärken und uns immer wieder daran zu erinnern, dass man die Vergangenheit energetisch loszulassen hat. Man kann sie nicht mehr ändern. Kein Grund, sie zu vergessen. Doch auf der energetischen Ebene ist es wichtig, loszulassen und zu vergeben, damit die Basis für den weiteren Lebensweg auf Liebe und Respekt aufgebaut werden kann.

Kleine Erfolge in Dankbarkeit feiern

Der Dankbarkeit wird in der heutigen Zeit viel zu wenig Raum eingeräumt. So viele Dinge werden im Alltag als selbstverständlich vorausgesetzt. Dabei gibt es nur wenige Dinge, die im Leben tatsächlich selbstverständlich sein sollten: das Leben, die Liebe der Eltern und der Familie. Alles andere ist von den Umständen, in denen wir uns befinden, abhängig. So sollte es zu einem selbstverständlichen, täglichen Ritual werden, uns für die kleinen Dinge des Lebens dankbar zu erweisen. Gelingt uns dies, wird es uns auch gelingen, mit den Stolpersteinen des Lebens umzugehen. Wir werden anderen Menschen gegenüber nachsichtiger sein können, da wir, als Aussenstehender, seine Situation ja mit anderen Augen betrachten. Und schon kann sich die Ursache dafür herauskristallisieren, warum uns dieser Mensch nicht wohlgesonnen ist. Mit unserem Wissen jedoch und unserem neu gewonnenen Blickwinkel sollte es uns möglich werden, ihm in einer täglichen Reflexion des Tages zu vergeben. Damit entziehen wir ihm beziehungsweise einer neuerlichen Bildung einer Blockade die Grundlage.

Nein, der Weg ist nicht einfach. Er kann sich sehr lang dahinziehen. Doch ist es der einzige Weg, der uns zu einem Leben führen wird, in dem wir dem anderen keine Ansatzfläche für neue Blockaden bieten. Ein „Geht nicht“ ist dabei eine unerwünschte Äusserung. Vielleicht kennen Sie den Spruch „Was nicht passt, wird passend gemacht“? Man kann nichts erzwingen und doch das Beste aus jeder Situation machen. Für das Ergebnis sollte man dankbar sein. Seinem Widersacher sollte man vergeben. Und schon hat sich ein Leben für Sie eröffnet, in dem sich kein Platz mehr für neue Blockaden findet. Vielleicht taucht die eine oder andere alte Blockade noch auf. Doch sind Sie erst einmal auf dem richtigen Weg der Blockadenlösung, werden Sie feststellen, dass es Ihnen immer schwerer fällt, eine Haftungsfläche für Blockaden darzustellen. Und damit haben Sie Ihr Ziel erreicht.



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